Showcases & Background Setting Bar

Showcases

Background Image

This setting is only taking a look when select color and background.
If you want to set showcase color, background and disable Setting Bar, go to Templates Manager > AT-Templates > Global Tab

  •  +49 7151 51810 / 609911
  • info@nehlsde.de
  •  Ziegeleistr. 16-18 / 71384 Weinstadt
  • Sprechstunde nach Voranmeldung Mo - Fr 9 -12 Uhr u.16 -18 Uhr, Sa 10 -12Uhr, außer Donnerstagvormittag

 Es kommt ein Hund in die Familie, welch eine Freude. Ob Welpe, junger oder ausgewachsener Hund, wenn Sie nicht sicher sind, dass alles in Ordnung ist mit ihm, sprechen Sie mit den Hund bei uns in der Praxis vor. Dies gilt auch für die Katze. Spätestens am nächsten Tag des Zuganges,  wenn schon bestehende Krankheiten vermutet werden. Wir schauen nach, ob er/sie gesund ist und werfen ein Blick in seine Papiere, wie z. B. ob der Impfausweis auf dem aktuellen Stand ist. Die Vorstellung ohne Behandlung ermöglicht uns den Kontakt ohne Angst einflößende Maßnahmen aufzunehmen.

Soweit es die Untersuchung oder Behandlung zulässt, nehmen wir auf das Verhalten des Hundes /der Katze Rücksicht.  Kleine, ängstliche Hunde können vom Besitzer auf den Arm genommen werden. Große Hunde bleiben auf dem Boden und müssen nur auf den Tisch, wenn es nicht notwendig ist.

Bevor Sie in die Praxis kommen, ist es ratsam mit dem Hund vorher spazieren zu gehen, damit er sich lösen und etwas Energie abbauen konnte. Es senkt auch die Angst und den Stressaufbau. Dies ist besonders vor Narkosen wichtig.

Die Fütterung von Welpen, jungen und alten Hunden ist ein weites Themenfeld. Ob selber zubereitet oder Fertigfutter sollte es immer dem Alter angepasst sein. Wachsende Hunde, wie Welpen und junge Hunde haben einen höheren Fleischbedarf (Proteine, Eiweiß), als ausgewachsene Hunde. Bei alten Hunden ist  die Fütterung von überwiegenden Fleischanteil eher schädlich bzw. abzuraten. Hartes Trockenfutter hat einen reinigenden Effekt auf die Zähne gegenüber Nassfutter. Es ist ratsam keine Knochen zu  füttern, diese können als Fremdkörper im Magen oder Darm stecken bleiben. Knochenfütterung führt  zu Verstopfungen, auch im zerkleinerten Zustand.

Bereiten Sie das Futter selber zusammen, aus nur Fleisch oder mit Zutaten wie Reis,  Nudeln oder Kartoffeln, besteht ein Mangel an Kalzium und anderen Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen, welche dazugegeben werden müssen. Wird nur rohes Fleisch (BARF‘en) gefüttert, ist zu beachten, das ein Phosphorüberhang und ein Kalziummangel besteht und ausgeglichen werden müssen, wenn der Hund gesund bleiben soll. Ist das Fleisch nicht vom Metzger über die Ladentheke (lebensmitteltauglich), dann ist davon auszugehen, dass es nicht keimfrei ist. Zwar selten aber möglich und ansteckend ist z. B. die Tuberkulose bei Rindern und Wild in Europa. Um das Risiko auszuschließen, das Fleisch bitte mindestens gar kochen.

Große Hunde aber auch Kleine mindestens zweimal am Tag füttern. Werden große Futtermengen auf einmal gefressen werden, ist das oft die Ursache für die meist tödliche ausgehende Magenaufgasung beim großen (mittelgroßen) Hunden.

Verhalten

Mit vielen Worten ist der Hund überfordert. Sehr wohl aber versteht er unsere Stimmlage. Ob freundlich, niedlich, neutral oder ernst. Meinen Rat, so viele Worte wie Finger an der Hand kann der Hund gut verstehen und diese Worte sind geeignet für Kommandos. Diese Worte sollten Sie nur sagen, wenn Sie diese durchsetzen können (sanktionieren). Wichtig ist, dass der Hund weiß, was das Wort / Kommando bedeutet. Bleiben wir beim Wort „Sitz“ ,dass der Neuankömmling noch nicht kennt. Indem wir sagen „Sitz“ drücken wir sein Hinterteil in die Sitzposition und halten die Stellung, bis er nachgibt und von alleine, auch nur einen kurzen Moment, sitzen bleibt. Dabei können wir auch einen Fingerzeig geben. Loben. Ein paar Mal wiederholt und der Hund hat unser Wort „Sitz“ mit hinsetzen verknüpft. Gut ist auch den Lernenden wieder aufzufordern aufzustehen und nicht von alleine aufzustehen. Er hat nicht nur gelernt sich auf Kommando (Wort) hinzusetzen, sondern auch auf Kommando aufzustehen. Besonders Lernwillige können später dieses Wort auch aus einem Satz hören und ausführen.  Nonverbale (Gestik) Kommunikation versteht der Hund bestens. Ob wir uns klein oder groß machen, die Hand heben, den Finger zeigen, drehen oder Ähnliches und dies mit der Stimme / Kommandos verknüpfen sind die Möglichkeiten dem Hund, mit Spaß für beide, etwas beizubringen. Aber in kleinen Schritten und erst ohne Ablenkung in gewohnter Umgebung, in der Stube. Sitzt die Übung, können die äußeren Reize langsam gesteigert werden. Von der Stube, vor das Haus bis in das größte Menschen- u. Hundegetümmel.

Articles Related